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Was kann beim Zeitreisen schon schiefgehen? Unter Umständen könnte ein saurierähnliches Tier unsere Maschine kapern, seine gefiederte Verwandtschaft rufen und uns allen einen fürchterlichen Schrecken einjagen, während ein mürrischer Stegosaurier bereits drohend seine Stachel auf uns richtet – aber, zurück zum Anfang…
…hätte ich meiner Großmutter je erzählen können, welche Technologien und Möglichkeiten die Zukunft für uns bringt, sie hätte wohl nur lachend den Kopf geschüttelt und meine Worte als Fantastereien abgetan. Als leidenschaftliche Archäologin grub Sie mit ihrem Team im Solnhofener Plattenkalk und war somit eine der Entdeckerinnen des weltberühmten „Solnhofener Exemplars“, einer der am besten erhaltenen Archaeopteryx-Funde seinerzeit. Für Sie war die Grube aus Kalkgestein ihre Welt und die geologischen Schichten ihr Geschichtsbuch, aus dem sie alles herauslesen konnte.
Heutzutage braucht es keine Gesteinsanalysen, Fossilaufbereitung und Trittsiegelabgüsse mehr, um die Vergangenheit zurück zu verfolgen – wir haben die einzigartige Möglichkeit, sie live zu erleben! Es lebe die Zukunft und ihre Technologien – dank der Zeitkapsel „Tempusphera“ ist es uns nun möglich, die Vergangenheit völlig neu zu bewerten.
Mitten im Ruhrpott ist mit der Entwicklung der „Tempusphera Science“ auch ein riesiges Forschungszentrum aus dem Boden gestampft worden, in dessen Hangar mehrere Tempusphera-Varianten und Ausstattungen lagern, die je nach Zeitalter, Forschungsteam und Gefährlichkeitsgrad der Mission gerüstet sind. Schließlich ist es nicht verkehrt, im Farbschema „Inkognito“ zu reisen, wenn das angestrebte Ziel die späte Kreidezeit im heutigen Nordamerika ist. Fans der Filmreihe „Jurassic Park“ werden wissen, was ich damit meine – wussten Sie übrigens, dass unser lieber Hauptakteur Rexie bunte, kleine Federflügelchen und eine rötlich-braune Grundfarbe hatte? Etwas träge erschien er mir auch, dennoch war ich durchaus dankbar über die eingebaute Tarnkappenfunktion – sicher ist sicher.
Die heutige Forschungsmission ist, zumindest vorraussichtlich, etwas ungefährlicher als die letzte Reise des Teams. Sie führt uns in das späte Jura, genauer gesagt die chronostratigraphische Stufe des Tothoniums. Das Ziel: Das Bindeglied zwischen dem Taxon der Paraves und der Gruppe der Vögel zu finden. Wir versuchen also, zu verstehen, wann und wie sich die Vögel parallel zu den restlichen Sauriern entwickelt haben. Der Fund und die zeitliche Einordnung des weltberühmten Archaeopteryx soll uns dafür einen Anhaltspunkt geben. Insofern: Danke, liebe Großmutter, für all deine wertvolle Vorarbeit!
Wir reisen mit einer kleinen Variante der Tempusphera, um am Zielort möglichst wenig Aufmerksamkeit auf uns zu richten. Unser erfahrener Pilot tätigt einige gezielte Einstellungen am Display, markiert den angestrebten Zeitstrahl und es geht los – ein immer wieder beeindruckendes Spektakel. Die Sphäre erhebt sich mit Leichtigkeit, die Raumzeit-Schleife rotiert in einem leuchtenden Rot um unsere leicht abgedunkelten Scheiben und krümmt in wenigen Sekunden den umliegenden Raum. Zeit und Ort fliegen nur schemenhaft um uns herum. Wenige Minuten dauert der Vorgang, in denen unser Pilot wortlos, aber grinsend ganz einfache Fahrstuhlmusik für uns abspielt- gerade so, als würden wir nicht mal eben die Gesetze der Physik umgehen und Meilensteine der Geschichte schreiben. Wir nehmen es mit Humor.
Es ist immer wieder aufregend, wenn der Raum sich klärt, die Biegung sich verringert und wir erste Eindrücke der Umgebung aufnehmen können – wenn wir noch nicht da waren, können wir nie wissen, was genau uns „auf der anderen Seite“ wohl erwartet. Der späte Jura zeichnet sich, so unsere bisherigen Forschungen, vor allem durch seine absolut üppige Vegetation, bestehend aus Farnen, Moosen und Nadelbäumen, aus. Ein erster Blick in die Wirklichkeit zeigt: Nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Unser Deutschland vor 151 Millionen Jahren ist wohl tatsächlich eines: sehr, sehr bunt. Geradezu überwältigend wirkt diese Farbenpracht auf uns und wir tauschen ungläubige Blicke aus. Die Entwicklung von Blüten fand, nach bisherigen Forschungskenntnissen, erst in der Unterkreide statt, doch das reichhaltige Farbenmeer aus Violett, Rosa, Gelb und Rot lässt uns wissen: Da haben wir uns geirrt. Eine atemberaubende Schönheit!
Zwischen den bunten Blüten wachsen sehr viele Farne, Sträucher und Moose. Kalkfelsen ragen empor und der sandige Boden wird immer wieder von kleinen Teichen durchzogen. Meine Kollegin aus dem Bereich der Paläoökologie wird mit Sicherheit ausflippen, wenn ich ihr davon berichte!
Unsere Sphäre fährt nahezu lautlos ihre Standfüße aus und die Tür öffnet sich mit einem leisen Zischen, das als Indiz für den stattgefundenen Druckausgleich dient. Währenddessen hat sich unbemerkt meine, mit eingewebter Nanotechnologie bestückte, Kleidung in ein reflektierendes Hellgrau eingefärbt – nach den Berechnungen der Tempusphera die wohl optimale Schutzschicht für das hier vorherrschende Klima.
Wir steigen aus und bewundern bereits einige aufgeregte, hühnergroße Mikroraptoren, vollbesetzt mit schillernden Daunenfedern, die aufgescheucht in großer Zahl zwischen unseren Schuhen umherirren und mit hochfrequenten Fiepgeräuschen im Dickicht verschwinden. Als Paläobiologin muss ich zwar sachlich bleiben, aber dennoch sei gesagt: Sehr furchterregend schauen die kleinen Saurier nicht aus – eher… ganz schön niedlich! Die Gruppe, die sich in den Sträuchern ihr Versteck gesucht hat, lässt nun vereinzelt ihre Späher schauen, ob die Luft rein ist – im Sekundentakt blicken einzelne kleine, bunt schimmernde Köpfe mit leuchtend grünen Augen aus den Büschen heraus, geben einen hohen Signalton von sich und verziehen sich wieder. Was auf den ersten Blick wie eine völlig abstruse Verhaltensweise erscheint, ergibt auf den zweiten Blick einen Sinn – eine langbeinige, krokodilähnliche Echse zieht ebenfalls an uns vorbei in Richtung der Büsche und kommt kurz davor zum Stehen. Zögerlich legt die Echse ihren Kopf zur Seite und züngelt aufgeregt – der merkwürdige, aber oscarreife Auftritt der kleinen Raptoren erscheint ihr wohl so suspekt, dass sie kurz darauf den Rückzug antritt. Die kleinen Schauspieler haben ihren Angreifer also erfolgreich in die Flucht geschlagen!
Wir lachen alle, während die winzigen Raptoren aus der Deckung hervorkommen, souverän ihr dünnes Gefieder vom trockenen Geäst und Blätterwerk befreien und dann munter von Dannen traben.
Auch wenn die Kleinen dem, was wir suchen, recht ähnlich sehen, war jedoch eindeutig zu bestimmen, dass sie dem Taxon der Deinonychosauria zugehörig sind – das ist ein Schwesterzweig der Vögel. Gerade, als wir ausschweifen wollen zur Spurensure, können wir ein hohes Trillergeräusch vernehmen – und zwar direkt von der Zeitmaschine selbst.
Wir drehen uns zur Sphäre um und erblicken ein tiefblau gefiedertes Tier mit orangegelben Schmuckfedern an Haupt und Schwanz. Das Ungeschickte an dieser Situation – es steht bereits mit einem seiner langen, straußenähnlichen Beine in unserer Zeitmaschine. Eine hochgefährliche Situation – wenn das Tier in das Innere unserer Maschine gelangt und etwas aktiviert, könnte unsere Sphäre verschwinden, das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander geraten und unsere Forschungsmissionen gefährden! Hätten wir doch nur die Warnhinweise genauestens befolgt…
Unbeeindruckt von dieser brenzligen Situation wirft das etwa pfauengroße Tier seinen Kopf immer wieder in die Höhe und stößt dabei seinen hohen Trillerton aus, der fast schon wie ein Lied anmutet. Oder aber wie ein Ruf…
Ja, eindeutig ein Ruf, es dauert nicht lange, und weitere seiner Artgenossen tauchen aus allen Ecken der Umgebung auf, beäugen neugierig unsere Gruppe und insbesondere die riesige, weiße Kugel, mit der wir plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht sind.
Die hübschen, kleinen, langbeinigen Wesen treten vorsichtig näher an uns heran – und sie bewegen im Lauf ihren Kopf vor und zurück – ähnlich wie eine Taube oder ein Huhn! Genau das ist es - wir haben gefunden, was wir gesucht haben – eines der Bindeglieder zwischen Saurier und Vogel – das ging schneller als erwartet! So enthusiastisch ich innerlich auch bin, so will meine Freude doch nicht ganz nach außen dringen – immerhin können wir uns nicht ganz sicher sein, wie friedfertig die hübschen Vogelsaurier wohl so sind. Unseren Fotografen scheint das nicht besonders zu beeindrucken – er hält gnadenlos seine Kamera auf die Tiere, um sie aus jeder Perspektive zu erfassen. Sonderlich gefährlich wirken sie nicht – mich macht nur die große Anzahl der Tiere etwas nervös. Im gleichen Moment macht ein weiteres Tier mit einem sehr tiefen, niederfrequenten Brummen auf sich aufmerksam – dieses ist aber deutlich größer und viel weniger „niedlich“. Tiefrote Knochenplatten ragen aus dem Dickicht empor, die langsam zur Bewegung des Tieres hin- und herschaukeln. Der dornenbesetzte Schwanz schlägt die Pflanzen zur Seite und gibt die Gestalt des Stegosauriers preis. Das Tier ist ansonsten mit einem feinen, hellgrauen Daunenkleid überzogen. Paläontologisch spannend - bisher ging man nur bei bipeden Sauriern von einem Federkleid aus. In der Realität ebenfalls spannend – aber auch gefährlich! Unsere Tempusphera verfärbt bereits all ihre Lichter in ein leuchtendes Rot und bereitet sich auf den Gefahrenmodus vor – während wir an Ort und Stelle wie versteinert verharren.
Unterdessen hat sich die Aufmerksamkeit unserer kleinen Vogelsaurier zum Stegosaurus hin abgewandt. Diese haben sich inzwischen zu einem großen Verband von über 20 Tieren versammelt – und scheinen nun bereit zum Angriff. Gut zu wissen: Die hübschen kleinen Tiere sind wohl NICHT besonders friedfertig. Sie stellen ihre Schmuckfedern drohend auf, heben ihre Vorderarme, die schon beinahe vollständig zu Flügeln abgewandelt sind, und schleichen von allen Seiten in Richtung des riesigen Stegosaurus. Auch der kaperfreudige Anführer der Truppe ist von unserer Sphäre hinabgestiegen – wir nutzen die Gunst der Stunde, nachdem unser Fotograf wohl genug Material gesammelt hat, lesen noch schnell einige Genproben in Form von verlorenen Federn auf und verschwinden in unserer Tempusphera, die ihren Abwehrmodus Gott sei Dank nicht ausführen muss. Ein kurzer schweifender Blick über die Landschaft, bevor wir unsere Maschine starten und die Vergangenheit wieder sich selbst überlassen.
Eine erfolgreiche Mission! Die Erkenntnisse werden uns helfen, den Stammbaum und die Systematik aller Lebewesen auf unserer Erde zu rekonstruieren. Ohne Lücken, ohne Fragezeichen.
Alles möglich, dank der wunderbaren Technologie der Tempusphera!
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Die Luft ist schwül, kein Wind weht durch die schmalen Gassen des Viertels Whitechapel. Die abnehmende Mondsichel spendet kaum Licht. Die flackernden Straßenlaternen beleuchten nur spärlich die kleinen Abzweigungen der Berner Street, der heutigen Henriques Street. Die vielen Lagen Stoff meiner Röcke kleben mir unangenehm an den Beinen und schränken mich in meiner Bewegung ein. Meine Augen brennen von Hitze und Gestank.
Ich bin auf der Suche nach Elizabeth Stride, dem dritten Opfer der Kanonischen Fünf, aber ich werde das ungute Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Hier allein als Frau in diesem Zeitalter und um diese Uhrzeit unterwegs zu sein ist sehr gefährlich und war so zu Beginn der Reise nicht geplant. Aber von vorn: Mit meinem Freund und Geldgeber John Carter (Name wurde geändert, da dieser anonym bleiben wollte) habe ich mir die Tempusphera zugelegt, um Licht in die bisher ungeklärten Jack the Ripper-Fälle zu bringen. Im Vorfeld unseres Trips haben wir viel geplant und überlegt, aber wie es so ist, es kommt immer anders als man denkt. Wir wollten uns zunächst die Ereignisse rund um das Double Event (die Nacht der Doppel-Morde) genauer anschauen. Allerdings musste John spontan aufgrund eines familiären Notfalls absagen und so begab ich mich allein auf die Reise.
Als die Tür der Tempusphera sich öffnete, kam mir ein Schwall schlechter Gerüche entgegen, eine Mischung aus Rauch, Schweiß und Exkrementen. Ich wusste eigentlich, dass damals, aufgrund der Überpopulation, schlechte Luftverhältnisse herrschten, aber wie schlimm es wirklich riecht, darauf kann man sich nicht vorbereiten, das weiß man erst, wenn man es erlebt hat.
Auf der Suche nach der lebenden Elizabeth Stride begab ich mich in die Berner Street. Ich kam vorbei an vielen dicht stehenden braunen Wohngebäuden, in denen Kerzen und Kaminfeuer flackerten. Ab und zu durchbrach ein kleines Geschäft oder ein Pub die immer gleichen Ziegelstein-Wohnhäuser-Reihen. Dann kam ich beim Dutfield’s Yard an. In nur wenigen Stunden wird hier die Leiche von Elizabeth gefunden werden. Mit laut klopfendem Herzen bog ich in den kleinen dunklen Hinterhof ein, ehrfürchtig legte ich meine Hand auf das Holz des geöffneten Tores. „Geschichte zum Anfassen“, dachte ich und setzte meinen Weg in den Hof fort.
Perplex und ein wenig verwirrt stand ich vor einem Pony, welches an einem Wagen eingespannt war. „Das ist falsch, der Wagen dürfte erst in einer Stunde hier ankommen. Was ist nur schiefgelaufen?“, dachte ich. Vorsichtig spähte ich an dem Wagen vorbei und sah den Kellner mit einem Streichholz über etwas am Boden Liegendes gebeugt stehen. Mit Erschrecken stellte ich fest, dass die Szene genau wie in den Polizeiberichten beschrieben vor meinen Augen stattfand. Aber wie konnte das sein? Eigentlich wollte ich eine Stunde vor der Tatzeit hier ankommen.
Leise kehrte ich auf die Straße zurück und blickte verwirrt in den verhangenen Himmel, während in der Ferne der Big Ben 1:00 Uhr schlug. Ich wandt mich um und sah in den dunklen Eingang des Dutfield’s Yard - war der Ripper noch hier? Unbeteiligt stellte ich mich an die gegenüberliegende Häuserwand und beobachtete unauffällig die schwarze Öffnung zwischen den beiden Gebäuden, jedoch kam niemand daraus hervor. Und so machte ich mich auf den Weg zum zweiten Tatort dieser Nacht, den Mitre Square, welcher zirka 1,12 km von meinem aktuellen Standort entfernt war.
Vereinzelt kamen mir Menschen entgegen oder standen wartend am Straßenrand. Neben meinen Schritten hörte ich immer wieder fremde Schritte, welche sich nicht entfernten oder näher kamen, sondern mir in konstantem Abstand zu folgen schienen. Immer wieder schaute ich mich um, aber es waren einige Menschen mit tief ins Gesicht gezogener Mütze hinter mir unterwegs. Entschlossen bog ich in eine kleine Seitengasse ab, um meine Paranoia abzuschütteln. Doch als ich zur Hälfte hindurch gegangen war, hörte ich, dass noch jemand die Gasse betreten hatte. Ich blickte hinter mich und sah eine große dunkle Silhouette, welche von hinten beleuchtet wurde, wodurch ich kein Gesicht erkennen konnte. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich lief einen Schritt schneller, um wieder auf eine belebtere Straße zu kommen. „Kann das der Ripper sein?“, fragte ich mich, während ich immer wieder zu der Gestalt hinter mir blickte. Auch die Person schien ihr Tempo erhöht zu haben und verkleinerte stetig den Abstand zwischen uns.
Panik stieg in mir auf, was hatte ich mir nur dabei gedacht, diese Reise allein anzutreten?! Nun rannte ich beinahe, um endlich aus dieser Gasse zu gelangen. Wenn nur dieser Rock nicht wäre! Ich hob die Röcke an und rannte auf die nun sichtbar belebtere Straße zu, doch plötzlich verlor mein rechter Fuß den Halt. Ich rutschte aus und fiel der Länge nach auf den harten Boden. Hektisch versuchte ich aufzustehen, doch verfing ich mich in diesen vermaledeiten Röcken. Verzweifelt versuchte ich, weiter in Richtung Straße zu robben. Tränen sammelten sich in meinen Augen: „Das Ganze war ein großer Fehler, was habe ich mir nur dabei gedacht?!“
Beine tauchten neben mir auf. Ich erhob meine Arme schützend vor mein Gesicht und meine Kehle und unterdrückte ein Schluchzen, als der Mann mich ansprach: „Claire, was machst du denn hier?“
Er legte seine Hände auf meine Schultern und drückte leicht zu: „Claire, ich bin es, John.“
Das Gesagte sackte langsam in mein Bewusstsein, ich nahm die Arme runter und schaute ihm blinzelnd ins Gesicht: „John?“
Erleichtert fiel ich John um den Hals und wir machten uns kurz darauf auf den Weg zurück zur Tempusphera.
Noch heute frage ich mich, warum ich zu spät am Tatort ankam und warum John in dieser Nacht doch im viktorianischen London auftauchte. Hatte ich beim Travel-Timer die Sommerzeit außer Acht gelassen? Aber ich war erleichtert, dass es er und nicht der Ripper mir gefolgt war.
Ich habe an diesem Abend den Fall „Jack the Ripper“ nicht aufklären können, und bis ich das nächste Mal in dieses Jahrhundert reisen werde, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Ich widme mich nun den weniger gefährlichen Rätseln der Vergangenheit, vielleicht finde ich heraus, wohin die Maya verschwunden sind, oder wie das Leben in Pompeij vor dem Vulkanausbruch so war. Ich werde die Tempusphera weiter benutzen, nur die Mörder-Jagd überlasse ich anderen.
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